8 Stationen in der Frauenfelder Altstadt

Inspiration zu Weihnachten

Station 1: "Stern"

Station 2: "Hirten"

Station 3: "Der Esel"

Station 4: "Tiere in der Krippe: Die Schafe"

Station 5: "Engel"

Station 6: "Maria und Josef"

Station 7: "Die Weisen aus dem Osten"

Station 8: "Überraschung"


Der Stationenweg dauert mit einem gemütlichen Spaziergang und dem Lesen aller Texte rund 45 Minuten. Es können aber weniger Stationen und in beliebiger Reihenfolge besucht werden.                          =>>

<<= Alle Plakate hängen auch in der evangelischen Stadtkirche.


Stationen

Die Sterndeuter haben die Augen offen gehabt. Die Zeichen der Zeit gelesen. Die Wunder der Natur gedeuetet. Das führte sie bis nach Jerusalem. Hier ging es nicht mehr weiter. 

 

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Mit der Rückkehr des Wolfes ist der Herdenschutz grosses Thema geworden. Am besten schützen Hirten. Sie führen die Tiere an Futterstellen. Verteidigen sie. Suchen, wie Jesus in einem Gleichnis erzählt, auch das verlorene Schaf. 

 

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Esel sind genügsam. Nicht schnell, aber beständig. Sie fressen auch Dornen und Disteln. Weihnachten ist ein grosses Geschäft geworden. Dabei kam das Christkind nicht in einem Palast zur Welt. Und es wurde schon bald zum Flüchtlingskind. 

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Ochs und Esel sind aus einem Zitat vom Propheten Jesaja in unsere Krippen gewandert: «Der Ochse kennt seinen Besitzer, und der Esel die Krippe seines Herrn.» (Jesaja 1,3). Die Hirten hüteten meist das Kleinvieh, Schafe und Ziegen. 

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Engel sind in. Als Deko. Als geflügelte Wesen. An Heilig Abend tauchen sie grad in Heerscharen auf.

Das Wort Engel stammt vom griechischen Wort «Angelos»: Der Bote. In der Bibel haben die Engel kaum je Flügel. Es sind oft Menschen wie du und ich, die einem einfach zur Hilfe werden. 

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Wir nennen sie die «Heilige Familie»: Maria, Josef und das Jesuskind. Nicht im Traum hätte Josef gedacht, dass seine Verlobte schwanger würde. Und eigentlich wollte er, immerhin leise und diskret, Schluss machen. Im Traum jedoch wurde er eines besseren belehrt. Sie bleiben beisammen.  

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Weil es drei Geschenke waren, und dazu wertvolle, hat die Tradition aus der unbestimmten Anzahl Sterndeuter drei gemacht, und zwar Könige.

Die drei Gaben wurden sehr unterschiedlich gedeutet. Am einfachsten zu interpretieren noch das Gold, als besonders wertvoll.  weiter


Heute käme vielleicht ein Versicherungsberater zu einer jungen Familie. An der Krippe waren einfache Hirten, Menschen aus dem Volk. Später kamen auch «Gschtudierte» hinzu, Expats, Spezialisten aus dem Ausland. 

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Bilder (c) Stadt Frauenfeld - mit freundlicher Genehmigung verwendet

Stiftung Wetterbaum hat die Stationen aufgestellt